Do 28. Jul 2011, 20:56
Ich möchte euch die erzählerische Kampagne vorstellen die ich seit einiger Zeit mit Domsen spiele. Wie wollten unsere WH 40k Gefechte durch eine Geschichte verbinden. Die Kampagne läuft schon ungefähr ein halbes Jahr. Die einzige Regel der Sieger schreibt die Geschichte.
Beteiligte Armeen: Imperiale Armee, Ultramarines, Dark Eldar, Dämonen, Grey Knights
Viel Spaß beim lesen
„ TEMPIS 7 auf Messers Schneide“Kapitel 1 “Klingen und Klauen“Es war auf TEMPIS 7 seit geraumer Zeit breiten sich über all auf der Wald Welt dunkle Kulte aus. Doch die Inquisition hatte ihre wachsamen Augen über all. Berühmt für verdeckten Operationen, und Spezialität in Wald Regionen zu operieren wurde das erste und einzige Tanith von Inquisitor Lumen es Zellsis angefordert um die Wälder von Tempis 7 nach Partisanen zu durchsuchen.
Diese Streng geheime Mission führte das tapfere Regiment in die tiefen einer Welt aus urtümlichen Wäldern mit einer fremden Vegetation. Berühmt wurde Tempis 7 wegen seiner herausragenden Holz Produktion. Riesige Vollernte Maschinen rodete die Erntefelder. Die größte Flächen war unbewohnt und in Stadien unterschiedlicher Aufforstung begriffen.
Nach der Landung des ersten und einzigen in der Stadt Mempides wurden die zu überprüfenden Quadranten eingeteilt und sofort schwärmte das Regiment aus. Es dauerte nicht lange bis die erfahrenen Veteranen die Spur zu den Kulten aufnahmen. Immer weiter zogen sie die Schlinge im Quadrat 3-2 zu. Die Okkultisten hatten der Disziplin und Erfahrung ihrer Jäger nichts entgegenzusetzen. Doch reifte ein dunkler und bösartiger Plan im Gehirn einer dem Chaos verfallenen Kreatur. In immer tiefere Waldschluchten folgten die Imperialen den Feinden. Nach blitzartigen Erfolgen am Anfang ihrer Mission wurde es immer schwieriger den Ketzern durch die dichten Wälder zu folgen und so wurde dem Vorstoß der Schwung genommen.
In der fünften Dekade nach Anfang der Mission auf Tempis 7 lagerte das Oberkommando am Rade einer verlassenen Siedlung. Die Männer waren nervös einige schienen die Gefahr zu spüren der sie ausgesetzt wurden.
In den tiefen der Wälder von Tempis 7 gab es einige Stellen im Imatrium die ungewöhnlich dünn waren. Schon seit Wochen beschworen die Schamanen der primitiven Kulte die dunklen Götter um ihnen ein manifestieren in ihrer Welt zu ermöglichen.
Es war kurz vor Morgengrauen als Kommissar Oberst Ibrahim Gaunt aus seinem Schlaf schreckte. Es war ein Gewitter auf gezogen und die regen Ströme durchnässten sein Bett in einem improvisierten Lager.
Der Regen hatte einen etwas unnatürlichen Geschmack und brannte sich nach und nach durch die Zelthäute des Regimentes. Fast wie Säure. Gaunt wurde von Stimmen aus seinem Quartier gezogen. Die Späher waren zurück. „Mkoll, Meldung…!!!“ „ Folg uns zur nächsten Lichtung 5 Clicks in Richtung Ost es gibt unnatürliche Aktivität. Ich spüre ein unwirkliches, seltsames Jucken und Kribbeln.“
Gaunt gab Anweisungen zum Aufbruch. „Criid, Domor, Obel, Varl zu mir wir brechen Richtung der Lichtung auf um uns die Sache genauer anzusehen. Beltayn, sende sie eine Nachricht zu den wartenden Urdesh – Panzern, sie sollen sich in Bereitschaft halten und auch auf Richtung der Koordinaten vorrücken. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache“ , „Die Urdeshi melden Bereitschaft Oberst, und … ja da is was faul. Hab um Luftaufklärung gebeten. Scheint keine besonderen Sichtungen zu geben.“
Die angeforderten Trupps sammelten sich in vollem Feldgepäck und warteten auf den Abmarsch. „Rawne, sie haben in unserer Abwesenheit das Kommando, rücken sie zu den befohlenen Koordinaten vor und führen sie unsere Befehle aus. Funkdisziplin. Wir melde uns in 4 Tagen, sollten sie nichts von uns hören …, weiter nach Plan“ … „Mit der Hoffnung dass sie zurück kommen … oder auch nicht“, murmelte Rawne den abrückenden Geistern hinterher.
Als die imperialen Streitkräfte sich durch den Wald auf ein offenes Gebiet durchgeschlagen hatten, erblickten sie die Straße zwischen der Metropol Darius Manor und den Außenbezirken der Landschaftsförderung. Die Straße wurde hauptsächlich von riesen Maschinen befahren, die die Stadt mit den entsprechenden Gütern versorgt.
Die Luft vibrierte um die einrückende Formation. Langsam formierte sich aus dem Nebel ungeahnte Schrecken… Die ohne zu zögern angriffen … Die Geister erschauderten und mussten von ihrem Offizier an ihren Mut erinnert werden. „Ihr Männer von Tanith wir haben auf allen nur erdenklichen Schlachten des Kreuzzugs gekämpft, heute müssen wir Stärke beweisen. Habt keine Angst. Der Imperator beschützt…“
Nach dem die dämonischen Horden immer mehr zunahmen musste Gaunt den Rückzugsbefehl geben. Alle Einheiten hatten Verluste und auch der Kommissar-Oberst musste sich verwundet zurückziehen. Trotz großer Verluste konnte Shoggy-Domor mit seiner Einheit und kontinuierlichem Lasergewehrbeschuss zwei der großen dämonischen Wesen zu Fall bringen. Gaunt nahm sich vor Domor für dieses Meisterstück einen Orden zu verleihen. Mkoll wurde nach dem sich der Rauch verzog vermisst.
Die Schlacht war verloren, die Transporter des Munitoriums lagen in Wracks auf dem Feld. Aber … der Krieg wird nie verloren gehen. Der Imperator beschützt.
„…Meldung an den Ordo Malleus massiver Chaoseinfall… , ziehen uns zurück und gruppieren uns im geheimen neu. Erstes Tanith, Code magenta 3 – 78, Neumeldung in 5 Tagen, Gaunt Ende…“
….Hilfegesuch an die Zweite Kompanie der Ultramarines…. Brüder die Zeit drängt und das Imperium braucht eure Hilfe. Auf der Welt Tempis 7 sind Einsatzverbände von dämonischen Horden angegriffen worden. Wir bitten um die Entsendung eines Kampfverbandes die Dämonen müssen aufgehalten werden.... Im Zeichen des Adlers Lumen es Zellsis Großinquisitor.
Kurze Zeit später landet im Schutze der Nacht ein erstes Vorauskommando um die betroffenen Bereiche zu sichern. Die Scout Trupps untersuchen den zu sichernden Sektor und finden schon nach kurzer Zeit Unheilige Gegenstände. Daraufhin informieren sie die Hauptstreitmacht auf dem Angriffskreuzer „ Ewiger Sturm“. Zur weiteren Unterstützung verlegen die Marines schwer gepanzerte Einheiten in den Sektor. Während dessen finden die Scout Einheiten immer mehr verräterische Symbole. Was zum Imperator sollte das bedeuten.
Doch sie sollten nicht dazu kommen sich weitere Gedanken über ihre Entdeckung zu machen. Denn ein Hilferuf eines Bruders erklang im Kom. Die Runen auf ihren Anzeigen flackerte schwach keine feindliche Präsenz auf dem Auspex. Einem Instinkt gehorchend ziehen sie sich auf eine gesicherte Position zurück. Aus ihrem Versteck konnten sie sehen wie die Luft flirte, der Raum scheint sich zu krümmen und der Geometrie haftete etwas Falsches an.
Mehr brauchen die erfahrenen Kundschafter nicht. Sie gaben ihr Signal und kurze Zeit später waren die Landungskapseln unterwegs.
Gerade als der Kampfverband auf dem Schlachtfeld eintraf tauchen aus dem Warp Diener der Dunklen Götter auf. Sie waren zahlreich und in der Morgendämmerung auf Tempis 7 entbrennt ein harter und tödlicher Kampf. Zwar gelang es den Ultramarines sehr früh eine Dämonische Maschine auszuschalten doch erkauften sie diesen Erfolg mit dem Leben einiger Brüder.
Erst schien den heldenhaften Krieger der Menschheit ein Sieg gewiss, denn ihre Erfolge am Anfang der Schlacht waren ermutigend. Sie bannten einen Großen Dämon der vor ihren Linien auftauchte Doch als sich das Imatrium erneut öffnet spie es noch grausamere Gegner aus. Die Diener des Blutgottes reiten auf Bestien und keine Waffe der tapferen Verteidiger schien ihnen Schaden zuzufügen.
Unter bitteren Verlusten mussten sie sich zurückziehen ihren toten Scriptor trugen sie auf einer Bahre. Die Niederlage schmerzte alle doch Zeit zu trauern gab es nicht, zuerst mussten sie sich neu formieren und der Inquisition Bericht erstatten.
… Die Reste des Kommandos der imperialen Garde waren mittlerweile auf dem Rückweg zum Lager. Sie brauchten medizinische Versorgung etwas zu essen und einen ordentlichen Schluck Sacra. Dem Imperator sei Dank überlebten die meisten und das Regiment vereinigte sich mit dem verblieben Teil.
Nach dem alle Wunden versorgt und wieder etwas Ruhe eingekehrt war schrieb der Kommissar den Bericht an die Inquisition. Er vergaß dabei nicht die Heldentaten seiner tapferen Männer zu erwähnen.
Nach dem die Inquisition die „Dreifaltigkeit“ geschickt hatte um sich der Probleme auf TEMPIS 7 anzunehmen, zogen die Ultramarines die „ Ewiger Sturm“ ab um ihre Mission fortzusetzen die sie nach dem Hilfegesuch unterbrochen hatte.
… Nicht lange nach dem dieser Bericht verfasst wurde rannte ein Lexmechanicus mit einer Botschaft in der Hand durch die Gänge der „Dreifaltigkeit“. Er war in die Vorgänge eingeweiht und hatte sofort nach Erhalt des Berichtes gewusst welcher Dringlichkeit sie unterlag. Sie mussten jetzt schnell reagieren. Außer Atem klopfte er an die Tür und betrat den Raum nach einer knappen Aufforderung dazu.
„Milord wir haben Nachrichten von Tempis 7“ Lumen es Zellsis nahm die Botschaft entgegen und begann hastig zu lesen. Dabei verfinsterte sich seine Miene. Er wusste was das zu bedeuten hatte und er war sich der Konsequenzen bewusst. Doch Mitgefühl oder Nachsicht waren hier fehl am Platz. Er konnte sich diese Gefühle nicht leisten. So schnell wie der Anflug dieser Gefühle gekommen war so schnell endete er. Es war die Zeit gekommen um zu handeln.
„Berufen sie alle Mitglieder des Stabes in den Beichtstuhl.“, „ Ist schon veranlasst Milord“ antwortete der Diener.
Die etwaigen Besessenen hatten sich vor der Metropole Darius Manor eingegraben, „Das wird Ihnen nichts nützen.
Zuletzt geändert von Colonel Walter E am Do 28. Jul 2011, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.