Was haltet ihr eigentlich mal von einer länger laufenden (storybasierten) Kampagne?

Ich hätte folgende Idee:

Die Kampagne dreht sich um eine große epische (Apo-)Schlacht. Diese Schlacht wird am ende der Kampagne gespielt. Vorangehend werden mehrere Missionen gespielt, die die Endschlacht beeinflussen. Das stelle ich mir etwa wie folgt vor:

Mission 1: Die Schlacht um die Interplanetaren Laserkanonen
In der Mitte des Spielfelds befindet sich eine interplanetare Laserkanone (ist übrigens im bau...;) ). Ansonsten befinden sich noch 4 Generatoren verteilt auf dem Spielfeld. Die Kanone hält der Verteidiger und ist unzerstörbar. Die Kanone ist dabei die notwendige Energie zu sammeln um ein Sternenschiff des Angreifers zu vernichten, dies benötigt 6 Runden. Wird die Kanone nicht gestoppt schießt sie auf das Sternenschiff, was im Apospiel jegliches Orbitalbombardement bei einem Wurf von 2+ unterbindet (gewürfelt wird vor jedem Orbitalschlag). Der Angreifer muss versuchen die Generatoren einzunehmen. Er hat dabei zwei Möglichkeiten: Entweder er versucht die Generatoren zu vernichten oder so zu überladen, dass die Laserkanone explodiert.
Das Vernichten oder überladen wird vorgenommen indem der Generator zwei Runden am Stück oder am Ende des Spiels vom Angreifer gehalten wird.
Entscheidet sich der Spieler die Generatoren zu zerstören, so verschlechtert sich der Laserschuss für jeden Generator um 1, d.h. wird ein Generator zerstört, so wird das Orbitalbombardement nur noch bei 3+ verhindert, bei 2 generatoren auf 4+ und so weiter.
Will der Spieler die Kanoneüberhitzen wird der Laser bei einer 6+ zerstört, für den zweiten, dritten und vierten überhitzten generator steigt der wert jeweils um 1 (2 generatoren = 5+; 3 gens = 4+; 4 gens = 3+). Wird die Kanone zerstört, so können Orbitalschläge nicht abgewendet werden.
Als Aufstellung empfiehlt sich vermutlich spearhead.

Mission 2: Die Radarstationen
Es gibt 3 Missionsziele (Radarstationen; alternativ Taktische Datensätze, Aufzeichnungen über Feindbewegungen etc.). Beide Spieler versuchen sie zu kontrollieren. Wer am Ende Missionsziele hält, erhält für jedes Ziel einen Wiederholungswurf für Strategische Reserven / Droptruppen etc.

Mission 3: Angriff auf die Artillerie
Der Verteidiger hält eine Artilleriestellung (z.B. 3 Basilisken... auf jeden Fall aber recht weiche Ziele) und hat nur wenige Verteidigungstruppen. Der Angreifer kommt mit ein Spähstreitmacht um die Artillerie zu zerstören, die Streitmacht sollte keine schweren Panzer, Broadsides etc dabei haben dürfen, wohl aber kurzstreckenpanzerwaffen wie Meltaguns (genaue regeln müsste man noch finden). Gespielt wird "Angriff im Morgengrauen (Dawn of War)". Im Apospiel darf der Verteidiger die Artillerie solange schiessen, wie sie noch nicht zerstört sind. (Die Artillerie hat unbegrenzt reichweite, und schießt Sperrfeuer/große Schablone/S10/DS1) . Das heisst wenn eine Artillerie in Runde 1 zerstört wird, schießen im Apospiel ab runde 1 nur noch 2 Artillerien. Wird in runde 3 eine weitere zerstört, schießt im Apospiel ab runde 3 auch nur noch 1 Artillerie usw.

Mission 4: Assassination
Der Verteidiger hat ein besonderers Charaktermodell, der Angreifer will es eliminieren... wenn der Angreifer erfolgreich ist, darf dieses Modell in der Aposchlacht nicht benutzt werden (näheres hab ich mir noch nicht überlegt... man könnte es auch "duell" nennen und 2 besondere Charaktermodelle samt gefolge gegeneinander antreten lassen)

Mission 1, 3 und 4 müsste man natürlich je 2x mit unterschiedlichen rollen spielen, damit beim apospiel jeder die gleichen voraussetzungen hat...

Was haltet ihr davon? bzw. habt ihr noch weitere szenario ideen?

ansich ne nette idee...ABER:
1. jeder braucht x listen (was chaotisch wird) damit die missis gespielt werden koennen
2. wie willst du die punkte sinnvoll gliedern? angreifer wirds wohl schwerer haben als verteidiger, wenn man ihm aber zuviel dazu gibt macht er einfach erstmal 2-3 runden vernichtung da er ne uebermacht hat
3. ucm+leibgarde is immer so ne sache der haerte der ucms und ihrer leibgarden...wenn man punkte vorgibt wirds manchmal schwierig eine zu stellen, gibt man keine vor is die diverenz ziehmlich krass (spontan denke ich da an o'shova der 1-7 krisis veteranen mit beliebiger ausruestung nehmen kann und im vergleich dazu aun'va der mit 2 typen rumrennt die nk-tau darstellen) und necs haben sowas garnich (falls wir ueberhaupt nen nec spieler haben)
4. das alles macht ueberhaupt nur sinn wenn man a) min 6-8 spieler zusammenkriegt, b) das ganze in nen zeitplan steckt damit die "viel-zocker" nich ewig und 3 tage auf den rest warten muessen und c) wenn man raeumlichkeiten zur verfuegung hat in denen man jederzeit ne apo schlacht machen kann da es immer sein kann das der zeitplan nich hinhaut fuer die 8 spiele die jeder machen muesste

_________________
Glaubenskrieg ist...

...wenn erwachsene Männer sich streiten wer den tolleren imaginären Freund hat.

@1.: Na ja mehrere Listen schreiben finde ich jetzt nicht besonders schlimm

@2.: Die Punktegliederungen müssten halt nochmal bei jeder Mission durchdiskutieren. Wobei bei den meisten wohl gleiche punkte funktionieren sollten. Unfairheiten werden dadurch ausgeglichen, dass die Missionen ja von jeder seite je einmal als angreifer und verteidiger gespielt werden...

@3.: Die Assassination mission würde natürlich mit gleichen punkten gespielt werden und nicht mit nimm-soviel-leibgardisten-wie du-willst. Man muss ja auch nicht zwangsläufig eine echte Ehrengarde aufstellen sondern einfach irgendeine armee mit dem Besonderen Charaktermodell.

@4.: umso mehr spieler desto dicker wird die aposchlacht am ende, was ich persönlich gerade erstrebenswert finde :) ich denke einen strikten zeitplan müsste man nicht zwangsläufig entwerfen... die vielzocker können in der zwischenzeit ja auch andere spiele spielen.

ach und was ich noch fragen wollte:
spielen wir das ganze mit erfahrungspunkten wie es bei kampagne vorgesehen is (ka wies funktioniert aber waere mal was anderes) oder nennen wirs nur kampagne um klar zu machen das es ne reihe von spielen is?

_________________
Glaubenskrieg ist...

...wenn erwachsene Männer sich streiten wer den tolleren imaginären Freund hat.

hmm... hab ich mir bisher keine gedanken drüber gemacht.
Storymäßig stellen die Missionen, die ich bisher vorgeschlagen habe (außer assassination) ja gleichzeitig, oder unmittelbar davor statt, so dass es unwahrscheinlich ist, dass die Krieger in den Missionen auch selbst an der Apospiel teilnehmen, sie sind also eher Nebenschauplätze derselben schlacht. EP würden danach keinen Sinn machen. Aber man könnte natürlich eine "EP-Mission" machen (also etwa ein Vorhut-geplänkel, bei dem die zurückkehrenden Krieger auf beiden seiten erfahrener werden)....

Aber wie gesagt, die Kampagne ist bisher ja nur eine Idee und für Veränderungen offen