Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers

Originaltitel: The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor



Regie:
Rob Cohen

Darsteller:
Brendan Fraser, Maria Bello, Jet Li, John Hannah, Michelle Yeoh, Anthony Wong, Luke Ford, Isabella Leong

Inhalt:
China zur Zeit der streitenden Reiche. Der König von Qin (gespielt von Jet-Li) unterwirft „Alle unter dem Himmel“ und krönt sich so zum ersten chinesischem König. Ironischerweise ist er in „Hero“ (Einen seiner besten Filme überhaupt) ja einer der Attentäter die den Kaiser auf dem Drachenthron zu töten versucht und am Ende scheitert. Das Thema der chinesischen Vereinigung würde in diversen Filmen der letzten Jahre exzessiv verfilmt und darf nun auch in einer Hollywood Produktion nicht fehlen. Wie dem auch sei ist der Kaiser auch ein mächtiger meister der magischen Künste und herrscht unbarmherzig über sein Reich. Seinen General (Oder was er ist) Ming erwischt er mit einer seiner Gefolgsdamen (gespielt von der unterforderten, genialen Michelle Yeoh aus z.B. Tiger & Dragon) und lässt ihn hinrichten. Im Streit mit dem Kaiser wird sie tödlich (?!) getroffen nimmt den gute Jet-Li aber noch mit.
2000 Jahre später, kurz nachdem 2. Weltkrieg wird das Grabmahl vom Sohn der O’Connels (Den Hauptdarstellern) entdeckt. Unter Anderem wird die Terra-Cotta Armee auch im Grabmahl unter den Tempelanlagen freigeschaufelt. Den Part des asiatischen Glaubenskriegers übernimmt hier eine Attentäterin, die sich am Ende – wie überraschend – in den jungen O’Connel (Im übrigen ein eher farbloser Geselle) verknallt – Huchhei!
Wie geht’s weiter? Ja, die chinesen erhoffen sich unter Führung eines drögen Generals ein chinesisches Großreich in alter Stärke und wiederbeleben den guten alten Kaiser.
Den Rest der Handlung kann man sich denken.
Allerdings muss man sagen, das man eigentlich alles schon mal gesehen hat. Der Film ist quasi ein Retorte und eine Mischung aus Teil 1 und 2. Der Bruder der Frau des Haupthelden mimt den Clown, eine Romanze entsteht und das Ehepaar O’Connel versucht halbwegs irgendwo noch Anschluss zu halten. Schade nur dass der weibliche Hauptpart nicht mehr mit Rachel Weisz besetzt wurde sondern eine 08/15 Ammischnute hier Ersatz ist.
Der Film ist Popcornkino aber leider der schwächste Teil der Mumientrilogie. Kein schlechter Film, temporeich, bunt und aufwendig. Aber am Ende nicht überzeugend, da die Story eher abgelutscht und etwas plump wirkt.

Was haltet ihr vom dritten Mumie Film?

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"It's Better To Burn Out Than To Fade Away..."

Vor allem Abstand! Ich fand die ersten beiden Teile schon nicht so toll.

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