Mo 25. Apr 2011, 17:22
Hintergrund:
Alles began in einem kleinen Bergdorf in einer Winternacht, als die Nord-/Himmelslichter lila und rot schimmerten statt grün zu leuchten:
Menschen verschwanden, die verbliebenen veränderten sich und Ungeheuer wurden im Wald gesichtet...
Und in dieser Nacht beginnt auch die Geschichte von Erik Sturmrufer, damals noch Erik der Schmied genannt weil er genau das war:
Ein Schmied, genauergesagt war Erik Waffenschmied in seiner Heimat und die Leute kamen nicht nur aus den umliegenden Dörfern
um sich bei ihm für die gefährlichen Zeiten, die angebrochen waren, zu rüsten. Keine der Waffen die seine Schmiede mit neuem Besitzer verliessen sah neu aus,
da alle Waffen von Erik persönlich oder einem der Zwillingssöhne seines besten Freundes Raknar Starkschild getestet wurden...
In besagter unheilvoller Nacht begab es sich nun das eine Bande, die sich auf dem Weg nach Mortheim befand, in dem Dorf mit Lebensmitteln und Ausrüstung eindecken wollte,
aber was in solch unsicheren Zeiten ja nicht unüblich ist, kein Gold hatte...also versuchten sie ihr Glück auf die althergebrachte Art:
Sie plünderten das Dorf.
Raknar Starkschild und seine beiden Söhne Leif und Olaf halfen Erik seine Schmiede zu verteidigen,
hatten aber trotz aller Wildheit und Übung gegen die uebermacht keine Chance...so kam es das sie nach und nach vielen:
Raknar verstarb an seinen Wunden, Erik bekam einen heftigen Schlag an den Kopf und die beiden Zwillinge gingen wegen dem hohen Blutverlust durch mehrere Schnittwunden hauptsächlich an Armen zu Boden...
Raknar war kein Einzelfall, nur einer von neun tapferen Dorfbewohnern verblieben, von den restlichen acht waren sieben tot und einer verschwunden.
Unter den Verschwundenen waren auch der Bauer Olaf, seine Frau und seine drei Söhne Primus, Secundus und Tertius, die einen Aussiedlerhof eine kurze Wegstrecke ausserhalb des Dorfes hatten.
Die Priester nannten das ungewöhnliche Himmelsleuchten ein Omen, in Wahrheit jedoch was es der Einfluss der dunklen Chaosgötter, der die Welt berührte:
Die Überlebenden begannen sich zu verändern, innerlich und äusserlich,
angefangen von Kleinigkeiten wie der Augenfarbe bis hin zu Kreaturen die kaum was Menschliches hatten und sich in Krämpfen wanden...
Die meisten verfielen innerhalb weniger Wochen dem Wahnsinn oder starben an den widernatürlichen Mutationen.
Nicht so Erik, Leif und Olaf...zu Begin sah man keine Veränderung ausser einem etwas düstererem Gemüt, was unter diesen Umständen aber niemanden verwunderte:
Erik nahm sein Schmiedehandwerk wieder auf, nicht um wie bisher die Umgebung zu versorgen, sondern um seine eigene Ausrüstung zu vervollständigen:
Er schuf ein Schwert in das er all seinen Hass auf die Mörder seines besten Freundes fliessen lies.
Leif und Olaf sah man kaum, sie kurrierten im Haus ihres Vaters ihre Verletzungen aus.
Nach zwei Wochen harter Arbeit war Erik fertig:
Er hatte ein Schwert geschaffen was er der Aufgabe seinen Freund zu rächen als würdig erachtete,
in der Zwischenzeit waren die Zwillinge soweit genesen das sie dem Freund ihres verstorbenen Vaters zur Hand gehen konnten um ihre eigene Ausrüstung zusammenzustellen.
Trotz der immernoch verbundenen Wunden arbeiteten sie härter als sonst jemand im Dorf, was ihnen beiden den zunahmen Starkarm einbrachte.
Nach zwei weiteren Wochen war die Ausrüstung komplett und das Trio traf sich in der Schmiede um die Reisevorbereitungen zu treffen,
dabei eröffneten die beiden Brüder ihrem zukünftigen Reisegefährten den Grund für ihre Ausdauer bei der Arbeit:
Ihre linken Arme, die immernoch bandagiert waren hatten sich verändert: Sie waren zu Tentakeln mutiert...
Man weis nicht was genau danach geschah, aber die wenigen anderen überlebenden Dorfbewohner flüstern hinter vorgehaltener Hand,
das aus der Scheue ein unheimliches Leuchten änlich dem abnormen Himmelslicht drang.
Sicher ist jedoch das die Reisepläne beibehalten wurden und das die Zwillinge seit diesem Vorfall Erik den Schmied nur noch als Erik Sturmrufer ansprechen.
Die Reise nach Mortheim sollte drei Wochen dauern und es gab nur ein erwähneswertes Ereignis:
Nach etwa einer Woche sties das Trio auf drei Tiermenschen, die zwar stark bewaffnet, doch auch erstaunlich friedlich waren.
Eine Kommunikation mit den Tiermenschen war nicht möglich, sodas sie auch deren Namen nicht erfuhren...
Um sie jedoch ansprechen zu können gaben sie ihnen die Namen Primus, Secundus und Tertius, seltsamer weise reagierten die drei auf anhieb auf diese Namen.
Nach zwei weiteren Wochen kamen die Gefährten in den Vororten von Mortheim an und suchen nun seit ein paar Tagen nach zwei bis drei weiteren Mitstreitern bevor sie die Stadt der Verdammten betreten.
Hier also mein bisheriger Kult der Besessenen:
Helden:
Erik Sturmrufer (Magister) bewaffnet mit einem Schwert (80Gold)
Leif Starkarm (Mutant) bewaffnet mit seinem Tentakel und einem Schwert (70Gold)
Olaf Starkarm (Mutant) bewaffnet mit seinem Tentakel und einem Schwert (70Gold)
Gefolgsleute:
Primus, Secundus, Tertius (Tiermenschen) jeweils bewaffnet mit zwei Äxten (165Gold)
Gesamt: 385Gold
EDIT:
Während den ersten Tagen in der Umgebung Mortheims wurden die ersten Unterschiede zwischen den Zwillingen sichtbar: Olafs Mutationen breiten sich schneller aus und weisen ein schlammiges Grün auf während sich Leifs Mutationen durch ein dunkles Blau auszeichnen. Da ihre gesamte Haut einen leicht farbigen Schimmer angenommen hat, kann man für sie nur das Beste hoffen wobei wohl eher das Schlimmste zu befürchten ist wenn die finsteren Chaosgötter die Finger im Spiel haben...
Zuletzt geändert von WhiteRaven am Fr 29. Apr 2011, 14:02, insgesamt 2-mal geändert.