Prolog
Wir schreiben das 13te Jahr nach Kubla Khan. Die Krieger der Krähe vom Stamm der Kul haben sich dem Kreuzzug des Auserwählten angeschlossen und sind während des kargen Winters tief ins Imperium vorgedrungen. Nach unermesslichen Plünderungen und Gräueltaten geriet der glorreiche Feldzug jedoch bei der Belagerung von Erengrad ins Stocken.
Aus Gründen die nur den Göttern und dem Auserwählten bekannt sind durfte diese Stadt nicht umgangen werden. Monatelang brandeten die barbarischen Horden des Nordens Ebbe und Flut gleich gegen die meterdicken Stadtmauern; ohne Erfolg. Nach und nach machte sich Unmut breit in der Horde. Erste Zweifel kamen auf und zwischen den Zelten wurde geflüstert, dass der Auserwählte von den Göttern verlassen worden ist.
Der Auserwählte sah sich zum Handeln gezwungen und warf alles was er an Kriegern zur Verfügung hatte in einem brutalen Angriff gegen die Stadt. Der Angriff dauerte ganze drei Tage, die Leichenberge stapelten sich schon bis zur Spitze der Stadtmauer, als der Kampf seinen Höhepunkt über dem Haupttor der Stadt fand. Der Auserwählte brüllte gerade seinen Sieg über den letzten Champion der Stadt heraus als er von einem rivalisierenden Champion hinterrücks mit einem mächtigen Hieb enthauptet wurde.
Dieser frevlerische Akt des Verrats stürzte die Horde ins Chaos. Überall brachen Kämpfe zwischen den verschiedenen Stämmen aus und nach sieben weiteren Tagen gelang es den Verteidigern endlich auch die letzten größeren Kriegerbanden aus der Stadt zu vertreiben.
Während der Großteil der Chaoshorde nieder gemacht wurde und der Rest sich in alle Himmelsrichtungen zerstreute setzte sich eine kleine Gruppe der Krieger der Krähe vom Stamm der Kul erfolgreich nach Süden ab. Dies ist die Geschichte dieser tapferen Krieger.

Kurgan Warriors of the Crow of the tribe of the Kul (Marauders of Chaos)
Nach entbehrungsreichen Monaten der Belagerung und dem bitteren Geschmack der Niederlage in den Knochen zogen die Krieger der Krähe wochenlang ohne jede Orientierung durch das Imperium; ihren Häschern immer nur um Haaresbreite voraus.
Schon fast aller Hoffnung beraubt sprachen die Götter eines Nachts wieder zu Tokhto'a, dem spirituellen Führer der Bande, und verlangten von ihm die Stadt der Verdammten zu suchen und ihnen zu Ehren einen Monolithen inmitten der Stadt zu errichten.
Das Wissen nicht endgültig von ihren Göttern verlassen zu sein erfüllte die Krieger wieder mit neuem Mut und so zogen sie eifrig aus gen 'Mordheim', der Stadt der Verdammten.


Gruppenfoto:


Chief und Champion:


Seer, Verdammte und Champion:


Gefolgsleute: