OMG, ein Post in der Fluff-Sektion ;)

Als ich neulich viel Zeit hatte, habe ich mir überlegt, ich könnte doch auch mal versuchen die in meinem Kopf umhergeisternden Ideen bezüglich meiner Chaos-Legion zu verschriftlichen... Viel ist es bisher nicht, und nur Tzeentch weiß wann und ob ich weiterschreibe, aber ich wollte mal andere Meinungen einholen (vor allem auch bezüglich des Schreibstiles, is mein erster Versuch - ich achte aber nach Möglichkeit auf Schreibfehler ).

Der Palast stand in Flammen. Schreie hallten durch die weitverzweigten Gänge als tausende Bedienstete, die meisten noch schlafend, von den infernalischen Feuerwogen überrascht wurden die zielstrebig in jede noch so verborgene Kammer krochen. Das unheimliche Feuer bewegte sich zielstrebig, ja beinahe, als besäße es eine eigene, finstere Intelligenz. Fauchend und zischend stob es durch das riesige Gemäuer. Es brach durch stählerne Tore und massive Wände als wären sie nichts weiter als Papier, ohne auch nur einen Bruchteil seiner Kraft einzubüßen. Entsetzte Bewohner, meist zu überrascht um überhaupt reagieren zu können, wurden von den todbringenden Wogen zu hunderten überrollt, lediglich im Stande einen letzten Schrei der Furcht auszustoßen. In nur wenigen Sekunden war das prachtvollste Gebäude der Stadt in einem tosenden, vielfarbigen Inferno untergegangen und verkündete meilenweit das Ende einer Dynastie.

Der Hexer beobachtete das Schauspiel von der Spitze eines weit entfernten Hügels aus und lächelte. Das schillernde Feuer breitete sich immer weiter über den Palast aus und begann bereits auf die umliegenden Häuser überzuspringen. In den Straßen der Stadt brach Panik aus als tausende auf der Flucht vor den unirdischen Flammen aus ihren Häusern stürmten. Sie drängten sich durch die engen Gassen in Richtung des Haupttores, des einzigen Ausweges aus der Befestigten Stadt, doch nicht einer sollte entkommen. Der Hexer breitete mit finsterem Gelächter seine Arme aus und mit einer einzigen Handbewegung stoben die teuflischen Wogen auseinander. Sie krochen auf die gewaltigen Mauern, breiteten sich rasend schnell bis hin zum Stadttor aus und nach nur wenigen Sekunden waren die Bewohner in einem Kreis aus dämonischem Feuer gefangen. Furcht ließ die panischen Menschen erstarren und für einige endlos erscheinende Sekunden war kein Laut zu hören und selbst die Flammen schienen den Atem anzuhalten. In einer fließenden Bewegung sanken die Hände des Hexers nach unten und die Flammen folgten seinem stummen Befehl. Die entsetzten Schreie abertausender imperialer Bürger erfüllten die Nacht und ließen dem Hexer einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Ein teuflisches Lächeln umspielte seine Lippen als er sich den acht schwarz gekleideten, murmelnden Gestalten in seinem Rücken zuwandte. Triumphierend breitete er seine Arme aus und das Feuer schoss, zu einer gewaltigen Säule verdichtet, höllisch fauchend gen Himmel. Die Farbe der Flammen wandelte sich zu einem kalten, geisterhaften Blau und verlieh der Gestalt des Hexers einen unheimlichen Schimmer als er mit donnernder Stimme das Wort an seine Gefährten richtete: „Das Leuchtfeuer ist gesetzt, die Zeit des Wandels ist angebrochen!“

Schreie. Entsetzliche Schreie. Captain Varus rieb sich nachdenklich über die Schläfe während er einmal mehr der letzten Übertragung lauschte welche die „Vergeltung“ vom Planeten Myrkol empfangen hatte. „Die Quelle des Hilferufs stammte aus der imperialen Kaserne des 45. Myrkonia. Wir konnten den Sprecher als einen Leutnant Namens „Jedek“ identifizieren.“ Die Stimme des Techadepten klang monoton und teilnahmslos. „Wie befohlen habe ich weitere Nachforschungen angestellt und herausgefunden das weder vor noch nach dieser Meldung Hilferufe von Myrkol ausgesandt wurden. Bislang ist jedweder Versuch Kontakt aufzunehmen gescheitert. Welche Befehle wünscht ihr den Brüdern mitzuteilen?“ Stille breitete sich auf dem Deck aus bis sich Captain Varus unter leisem Summen der Motoren seiner Servorüstung erhob und an die große Frontscheibe der kleinen Zentrale trat.
Nachdenklich blickte er in den endlosen Raum zwischen den Welten. Dann wandte er sich dem Adepten zu. „Setzt Kurs auf Myrkonia. Wir werden herausfinden was dort vor sich geht.“


Hm im Word sieht der Text viel schöner aus :o

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"Die Götterdämmerung muss fliegen"

klingt gut...
leider is es eigentlich nur ne einleitung zu folgendem
ueber deine armee ansich wurde eigentlich noch kein wort verloren ausser das sie evtl nen maechtigen hexer hat...koennte aber genausogut sein das es die einleitung fuer ne spacemarine oder imp armee is

als einleitung fuer ein buch oder eine laengere geschichte super, als einleitung fuer ne 2 seitige hintergrundstory evtl etwas langatmig

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Glaubenskrieg ist...

...wenn erwachsene Männer sich streiten wer den tolleren imaginären Freund hat.

Kk, habe das etwas falsch formuliert, ist wie du sagtest der Anfang einer Geschichte über meine Chaoten, weniger eine Direktdarstellung der Legion. Was mich hauptsächlich interessieren würde ist, wie sich das Ganze für jemand anderen liest, z.B. ob die Sätze zu lang/zu verschachtelt/ konfus sind, ob es sich flüssig/zäh liest etc. Für mich als Schreiber ist das alles natürlich in Oednung, aber ich hab ja auch klare Vorstellungen davon

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"Die Götterdämmerung muss fliegen"

1. ich finds gut und verstaendlich
2. bin als kritiker raus wenns um satzlaenge und -kontruktion geht da ich selbst dazu neige saetze die ich in deutsch schreibe (und nich in meiner tipp-sprache) endlos lang zu machen und x-mal zu verschachteln
da ich selbige auch im allgemeinen verstehe (zb "aquis submersus" von thodor storm^^) kann ich da wohl kaum kritik ueben

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Glaubenskrieg ist...

...wenn erwachsene Männer sich streiten wer den tolleren imaginären Freund hat.